Burnoutprävention und Stressmanagement        

 

Wir Menschen sind einer Vielzahl von Leistungsanforderungen und Belastungsfaktoren ausgesetzt, die Stress verursachen: Familiäre und berufliche Doppelbelastung, Überforderung, Zeitdruck, Informations-überflutung, Existenzsorgen, Umweltbelastungen sind beispielhaft zu nennen. 

Kurzfristig positiver Stress kann zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen,  wenn aber auf eine längere Anspannungsphase keine regelmäßige Entspannung folgt, werden auf Dauer alle Energien aufgebraucht. Es entsteht Dauerstress bis hin zur völligen emotionalen, körperlichen und sozialen Erschöpfung.

Dann spricht man vom Burn-Out-Syndrom. Außer völliger Erschöpfung können sich zum Beispiel auch Depressionen einstellen.

 

Burnout bezeichnet eine besonders ausgeprägte Form beruflich u./o. privat bedingter Erschöpfung, die beispielsweise durch ständige Frustration, zu hohe Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit, Schuldgefühle, Versagenserlebnisse und chronische Überlastung auftreten kann.

Der Betroffene erlebt seine Umwelt als nicht kontrollierbar, zieht sich aus dem Sozialleben zurück und nimmt eventuelle Hilfe nicht mehr an.

Burnout tritt in allen Bildungs-, Sozial-, Alters- und Berufsgruppen auf.

 

Die drei Säulen des Stressmanagement sind zum einen ein erfolgreiches Stressmanagement am Arbeitsplatz; zweitens das Erkennen eigener Stressverstärker durch negative Gedanken und die kognitive Umstrukturierung dieser negativen Bewertungen und Motive in positives Denken. Drittens ist das Erlernen mindestens einer Entspannungstechnik zur Stressregeneration und Erholung wichtig. 

 

Ziel der Burnoutprävention ist es, den Klienten zu unterstützen, seine alte Leistungsfähigkeit und sein Glücksempfinden zurückzufinden.